Wappenbeschreibung
Geteilt im Göpelschnitt von Gold, darin eine grüne Tanne, von Grün, darin eine nach unten geöffnete, von einer goldenen Garnrolle und einer goldenen Nadel mit schwarzem Faden beseitete goldene Schneiderschere, und von Schwarz, darin eine dreifache silberne Hopfenblüte mit silbernem Blatt.
Auf dem Stechhelm mit grün-goldenen Decken und grün-goldenem Wulst zwei ins Andreaskreuz gestellte kreuzbebartete goldene Schlüssel.
Wappenspruch
Sub abie sursum = Unter der Tanne (strebe ich) nach oben
Wappenbegründung
Das Wappen Danne zu Oelinghausen ist teilredend; Danne ist der plattdeutsche (niederdeutsche) Ausdruck für Tanne.
Im übrigen zeigt es die Haupterwerbszweige der Familie auf, die einige Jahre nach 1900 Wohnsitz und Tätigkeit in Oelinghausen aufnahm und den alten Wohnsitz Dahlsen nach langer Zeit verließ.
Die Vorväter des Wappenstifters übten das Schneiderhandwerk aus und führten nahe dem ehemaligen Prämonstratenserinnenkloster Oelinghausen, das dem hl. Petrus geweiht ist, eine Gastwirtschaft.
Schere und Hopfenblüte weisen auf die Berufe, die Schlüssel auf das Petrus-Patronat von Oelinghausen hin.
Die Farben sind frei gewählt.
Wappenstiftung
Das Wappen Danne wurde im Jahr 1991 von dem Gastwirt Christian Danne, 5760 Arnsberg-Oelinghausen, zu Ehren seines verstorbenen Vaters, Schneidermeister Wilhelm Danne, angenommen für sich, seine ehelichen Nachkommen und die übrigen Nachfahren seines Vaters, soweit und solange sie den Familiennamen Danne tragen.
Das Wappen wurde entworfen und ausgeführt von Fritz Timmermann, Arnsberg-Rumbeck, im September 1991.